Schutzbauten an der Gürbe: Sicherheit steht im Vordergrund
Die Schutzbauten im oberen Lauf der Gürbe werden planmässig fortgesetzt. An der Gürbebegehung wurden erfolgreich verlaufene Eingriffe gezeigt. Gleichzeitig wurde aber auch die Planung für die Zukunft skizziert.

In den letzten hundert Jahren wurden im oberen Lauf der Gürbe ungezählte bauliche Schutzmassnahmen erstellt. Viele hiervon mit sichtlichem Erfolg. Dennoch tauchen immer wieder neue Rutschgebiete auf. Sie bewegen sich langsam in Richtung Flussbett. Dies, mitsamt dem darauf wachsenden Baumbestand. An der Gürbebegehung erklärte Forstingenieur Philipp Mösch von der Waldabteilung 5 Bern-Gantrisch, das «befristete Integralprojekt Wattenwil und Meierisligraben 1996 bis 2009» sei abgeschlossen. Im Projektgebiet wurden rund 45000 Kubikmeter Holz gefällt. Hernach wurden um die 25'000 Bäumchen neu gepflanzt.