Scharapowa macht ihre Sammlung komplett
Maria Scharapowa gewinnt zum ersten Mal das French Open. Die Russin setzt sich im Final gegen die italienische Aussenseiterin Sara Errani (WTA 24) mit 6:3, 6:2 durch.
Im ersten Satz ging Maria Scharapowa gegen die Überraschungsfinalistin, die zuvor bei Grand-Slam-Turnieren nie weiter als in den Viertelfinal gekommen war, 4:0 in Führung. Und auch im zweiten Umgang erwischte sie den besseren Start und führte rasch 3:0 und 4:1.
Sara Errani hatte auf dem Weg in den Final die früheren Siegerinnen Ana Ivanovic und Swetlana Kusnezowa sowie die Top-10-Spielerinnen Angelique Kerber und Samantha Stosur geschlagen. Scharapowa war sie aber nicht gewachsen. Die 1,88 Meter grosse Wahlamerikanerin agierte zu druckvoll für die 1,64 Meter kleine Italienerin.
Die Nummer Zehn bei den Ladys
Als zehnte Spielerin gewann Scharapowa alle vier Grand-Slam-Turniere. Vor ihrem Triumph beim Bois de Boulogne siegte die 25-jährige Frau aus Sibirien in Wimbledon (2004), beim US Open (2006) und beim Australian Open (2008).
«Sexy-Maria», wie sie gerne in der Boulevard-Presse genannt wird, erlebte in Paris zwei perfekte Wochen. Einzig im Achtelfinal gegen die Tschechin Klara Zakopalova gab sie einen Satz ab. Ansonsten marschierte sie äusserst souverän durch das Turnier und stand insgesamt nur wenig mehr als 10 Stunden auf den Courts. Dank ihren starken Resultaten wird sie ab Montag zum ersten Mal seit 2008 wieder als Nummer 1 des WTA-Rankings geführt. Sie löst Viktoria Asarenka ab.
Hier geht es zu den kompletten French-Open-Tableaux.
si/fal
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