Schäferei: Beschwerde abgewiesen
Der Weg für die Überbauung Schäferei in Zollikofen ist frei: Regierungsstatthalter Christoph Lerch hat die letzte von drei Beschwerden abgewiesen.

Das lange Ringen um die Überbauung Schäferei hat ein Ende genommen: Regierungsstatthalter Christoph Lerch (SP) hat die letzte von drei Beschwerden gegen die Abstimmungsbotschaft abgewiesen. Als «Zwängerei» und «Missachtung des Volkswillens» bezeichnete der Beschwerdeführer die Abstimmung zur Schäferei. Ausserdem sei der Abstimmungstext suggestiv formuliert gewesen. Dieser Argumentation folgte der Regierungsstatthalter nicht.
Zweiter Anlauf
Die Beschwerden gegen die Abstimmungsbotschaft waren nicht die ersten Rückschläge in Sachen Schäferei, die von der Gemeinde erfolgreich weggesteckt wurden. Bei einer ersten Abstimmung hiessen die Zollikofer zwar die Überbauungsordnung gut. Nicht aber den Verkauf von Gemeindeland für die Überbauung.
Die Gemeinde legte das Geschäft deshalb noch einmal mit zwei Varianten vor: Zur Wahl standen nach wie vor der Verkauf oder aber eine Mischung aus Verkauf und Abgabe im Baurecht.
Für den Beschwerdeführer handelte es sich dabei zweimal um das gleiche Geschäft und damit um Zwängerei. Weil der Preis aber anders war und die Option Baurecht hinzukam, trat Lerch nicht darauf ein.
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