Schwede vor Wechsel?SCB spannt mit Basel zusammen – Dementi zu Andersson
Künftig arbeitet der SC Bern mit zwei Vereinen aus der Swiss League zusammen. Calle Andersson ist in den Fokus des HC Lugano gerückt.

Der SC Bern geht für die nächsten drei Jahre eine Zusammenarbeit mit dem EHC Basel ein. Dieser bestreitet derzeit in der MySports League den Playoff-Final gegen Huttwil (1:2-Zwischenstand im Best-of-5), steht aber bereits als Aufsteiger in die Swiss League fest. Der SCB möchte mit dieser Zusammenarbeit seinen U-20-Spielern die Chance geben, gegen Erwachsene und auf höherem Level Erfahrungen zu sammeln.
Die Details der Zusammenarbeit sind erst noch zu definieren, es steht auch noch kein Spieler fest, der nächste Saison fix bei Basel spielen würde. Keinen Einfluss hat der Deal auf die Zusammenarbeit zwischen Bern und dem Swiss-League-Club Langenthal. Dort verbrachten beispielsweise den Grossteil der aktuellen Saison die beiden SCB-Stürmer Noah Fuss und Ronny Dähler.
SCB dementiert Andersson-Deal
Wie der Corriere del Ticino vermeldet, soll Berns Verteidiger Calle Andersson trotz SCB-Vertrag für 22/23 ab nächster Saison für drei Jahre zum HC Lugano wechseln. SCB-Sportchef Andrew Ebbett dementiert dies allerdings. Er bestätigt Gespräche mit den Tessinern und auch die Absicht, eine Lösung für Andersson zu finden. Es ist davon auszugehen, dass der 27-jährige Schwede mit Schweizer Lizenz nicht mehr für den SCB spielen wird.
Vermin nicht an die WM
Joël Vermin ist einer von diversen prominenten Zuzügen für nächste Saison in Bern. Der 30-jährige Stürmer schied am Sonntag mit Genf-Servette nach einer 3:4-Overtime-Niederlage in Lugano im Pre-Playoff aus. Fest steht ebenfalls, dass er nicht an die WM fahren wird, da im Mai Vater wird. Er ist damit nach Ramon Untersander bereits der zweite prominente (künftige) Berner, der für die Weltmeisterschaft passt.
Kristian Kapp ist Sportredaktor bei Tamedia.
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