SBB verlängern Perrons für neue Doppelstockzüge
In den Kantonen Bern und Freiburg erhalten 13 Bahnhöfe der S-Bahnlinien S1 und S3 längere Perrons, damit die neuen BLS-Doppelstockzüge «Mutz» optimal genutzt werden können.

In den Kantonen Bern und Freiburg erhalten 13 Bahnhöfe der S-Bahnlinien S1 und S3 längere Perrons. Das 30-Millionen-Ausbauprojekt beginnt am kommenden Montag in Bern-Ausserholligen.
Dort werden die beiden Perrons um je 50 Meter in Richtung Freiburg verlängert, wie die SBB am Dienstag mitteilte. Dies damit die neuen BLS-Doppelstockzüge «Mutz» optimal genutzt werden können. Die Arbeiten dauern bis Ende Januar und sollen keine Auswirkungen auf den Fahrplan haben.
13 Bahnhöfe betroffen
Ab 14. Oktober werden auch die beiden Perrons in Münchenbuchsee verlängert. Die Arbeiten sollen bereits Ende November abgeschlossen sein. Unter der Woche werden einzelne S3-Züge zwischen Zollikofen und Schüpfen spätabends durch Busse ersetzt.
Die neuen Doppelstockzüge der BLS verkehren seit knapp einem Jahr. Während den Stosszeiten werden jeweils zwei Doppelstockzüge aneinander gekoppelt. Doch die Perrons einiger Bahnhöfe sind für diese Zugslänge zu kurz. Deshalb ist das Ein- und Aussteigen an manchen Bahnhöfen nicht bei allen Türen möglich.
2015 abgeschlossen
Die SBB verlängert die Perrons im Auftrag der Kantone Bern und Freiburg an insgesamt 13 Bahnhöfen der S-Bahnlinien S1 (Freiburg-Bern-Thun) und S3 (Biel-Bern-Belp). Die Arbeiten sollen Ende 2015 abgeschlossen sein.
Der Kanton Bern beteiligt sich mit 12,1 Millionen Franken an den Kosten. Freiburg zahlt 2,6 Millionen. Die restlichen Kosten von gut 15 Millionen Franken übernimmt der Bund.
SDA/js
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