SBB investieren in Sicherheit und besseren Handyempfang
Die SBB rüsten die Bordtechnik ihrer 261 Regionalzüge auf. Dazu gehören auch neue Sicherheitssysteme für den Ernstfall.
Kundeninfos in Echtzeit, automatische Passagierzählung, Videoüberwachung: Die SBB bringen die Bordtechnik in den Regionalzügen für 55 Millionen Franken auf den neuesten Stand. Dazu gehören neben einem besseren Handy-Empfang auch neue Überwachungs- und Alarmierungssysteme.
Die Zugpassagiere sollen damit in Zukunft optisch und akustisch über aussergewöhnliche Ereignisse informiert werden können, wie die SBB mitteilen. Auch spezifische Informationen zu Baustellen oder Grossveranstaltungen könnten in den Zügen angezeigt werden.
Neue Sprechstellen für den Ernstfall
Dazu kommt die Verbesserung der Sicherheitstechnologie: Dazu zählen neue Überwachungskameras mit digitalen statt analogen Videos, neue Fahrgastsprechstellen für den Ernstfall sowie eine verbesserte Notbremsalarmierung.
Dadurch wird es möglich, dass die Lokführer nach einer Betätigung der Notbremse direkt mit den Fahrgästen kommunizieren kann.
Bis 2023 alle Züge umrüsten
Umgerüstet werden alle Fahrzeuge des Regionalverkehrs, wobei zuerst die Flirt-Flotte an die Reihe kommt. Bis Ende 2018 sollen die ersten Prototypen mit der neuen Technologie ausgerüstet sein.
Bis 2023 wird dann die Bordelektronik auf allen 261 Regionalzügen ersetzt. Dafür muss jedes Fahrzeug komplett aus dem Verkehr genommen werden. Die SBB rechnen damit, dass die Umrüstung für jeden Zug rund zwei Wochen dauern wird.
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