Santander will die Reste der Banco Espirito Santo kaufen
Die BES könnte spanisch werden: Santander hat Interesse am Nachfolger der Banco Espirito Santo bekundet.

Die grösste spanische Bank Santander will nach eigenen Angaben den Nachfolger der untergegangenen Banco Espirito Santo (BES) aus Portugal kaufen. Man habe entschieden, sich an der ersten Phase des Verfahrens zu beteiligen und wolle das Interesse an der Novo Banco bekunden, teilte die portugiesische Santander-Tochter am Dienstag mit.
Die BES brach in diesem Jahr unter der Schuldenlast ihrer Gründerfamilie Esprito Santo zusammen und wurde von der Regierung in Lissabon und anderen Instituten mit insgesamt 4,9 Milliarden Euro gestützt.
Potenzielle Investoren können sich noch bis zum Jahresende melden und ihr Interesse bekunden. Dies hat bereits die portugiesische Banco BPI getan. Auch die spanischen Institute Banco Popular und BBVA werden als Interessenten gehandelt.
SDA/chk
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