Sanität musste 45 Mal pro Tag ausrücken
Die Sanitätspolizei Bern musste im Jahr 2010 insgesamt 16'670 Einsätze leisten. Dies sind 150 Einsätze mehr als im Vorjahr. Gestiegen ist vor allem die Zahl der Betriebsunfälle.

Die Sanitätspolizei Bern rückte im letzten Jahr insgesamt 16'670 Mal aus. Am stärksten zugenommen haben die Betriebsunfälle, während bei den medizinischen und chirurgischen Notfällen ein leichter Rückgang verzeichnet wurde.
Wie die Stadt Bern mitteilt, leistete die Sanitätspolizei total 12'203 sogenannte Primärtransporte. Dabei handelt es sich um Transporte zur Erstversorgung in eine Arztpraxis oder ins Spital. Die Primärtransporte haben gegenüber dem Vorjahr um 3,6 Prozent zugenommen.
Die Sekundärtransporte – also Transporte, die nach der Erstbehandlung in einer ärztlichen Praxis oder einem Spital erfolgen, weil eine weitere Versorgung in einem anderen Spital nötig ist – gingen um 5,8 Prozent auf 4467 Einsätze zurück
Im Durchschnitt 45 Einsätze pro Tag
Die Notfallequipen waren bei Einsätzen, in welchen für Patienten eine akute Lebensgefahr bestand, im gesamten Einsatzgebiet in 90 Prozent der Fälle innert 15 Minuten vor Ort. Damit übertreffen sie die kantonalen Vorgaben, die einen Einsatz vor Ort innert 30 Minuten in 80 Prozent der Fälle verlangen.
Das Einsatzgebiet der Sanitätspolizei umfasst neben der Stadt Bern 40 Gemeinden in der Region Bern. Die 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter 27 Auszubildende, rückten im letzten Jahr pro Tag im Durchschnitt 45 Mal aus.
pd/js
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