Sanierung mit Extras
«Meister, die Arbeit ist fertig – kann ich sie gleich flicken?»: Nach diesem Motto hat eine Baufirma den Kirchberger Sportplatz Beundenweg, nun ja, saniert. Eigentlich lief alles nach Plan: Im Juni stellte die Gemeindeversammlung für die Ausbesserungen der Laufbahn und des Platzes 755000 Franken zur Verfügung. Ende August begannen die Arbeiten. Mitte November waren sie – bis auf den Rasen sowie die Grünbereiche – abgeschlossen. Wobei: «abgeschlossen» ist etwas viel gesagt. Einerseits waren am Ende die neuen Kunststoffbeläge nicht markiert. Schuld daran sei «ein Missverständnis zwischen Planer und Baufirma» gewesen, sagte der Kirchberger Gemeinderatspräsident Werner Wyss an der Gemeindeversammlung. Weiter zeigte sich, dass Weitsprungbalken nachgemalt werden müssen. Mit etwas gutem Willen lässt sich dieses Versäumnis mit der für die Sanierung gebotenen Eile erklären. Einen plausiblen Grund dafür zu finden, dass die Arbeiter quer über den Platz und die Laufbahn irrtümlich zwei Basketballfelder markierten, die aus Sicherheitsgründen nicht einmal mit Körben ausgestattet werden können, ist hingegen nicht ganz einfach. Johannes Hofstetter >
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