«Safari-Morde»: Der Hauptverdächtige plädiert auf nicht schuldig
Im Prozess um den Vierfachmord im Berner Tearoom Safari von 1998 droht dem beschuldigten Türken lebenslange Haft. Bisher streitet er alles ab. Ein Urteil liegt frühestens im Herbst vor.
Er sei unschuldig. Er kenne das Tearoom Safari in Bern nicht. Er kenne die Belpstrasse nicht, an der sich das Safari befand. Er sei zur Tatzeit nicht in Bern, sondern in Basel gewesen, was seine Frau bezeugen könne. Er könne sich nicht erklären, weshalb an der Tatwaffe DNA-Spuren gefunden worden seien, die mit seinem Erbgut identisch sind. Und auch nicht, weshalb an der Scheibe des Safari Blut klebte, das laut DNA-Analyse von ihm stammt. Kurz: Er sei unschuldig und freizusprechen.