Sabina Stör (SP)
serie fühlen wir heute
Was gewinnt das Oberland, mit Ihnen im Grossen Rat? Sabina Stör: Eine Frau, die durch ihre langjährigen beruflichen und ehrenamtlichen Engagements die Anliegen breiter Teile der Bevölkerung kennt und sich mit Herzblut einsetzen wird. Welches Thema würden Sie im Grossen Rat als erstes aufgreifen? Die faire Berücksichtigung der Regionen bei der Zentralisierung von Aufgaben. Welche Bedeutung messen Sie der Landwirtschaft bei? Ich schätze die Produkte aus der Region sowie den Beitrag der Landwirtschaft zur Landschaftspflege und damit auch zum touristisch wertvollen Landschaftsbild. Kinder und Schule: Was ist Ihnen wichtig? Damit die Chancengleichheit eine Chance hat, muss die Volksschule die beste Schule sein. Wie kann unser Tourismus gestärkt werden? Damit der Auftritt im internationalen Markt mit gebündelten Kräften erfolgen kann, braucht es eine Bereinigung der Strukturen und eine stärkere Unterstützung der neuen Strukturen durch den Kanton. Braucht unsere Region mehr oder weniger Spitäler? Die Region braucht zukunftsträchtige Strukturen mit Spitälern, Gesundheitszentren und Hausarzt-Gemeinschaftspraxen. Welches ist das dringendste Problem des Oberlands? Der Verlust von Arbeitsplätzen. Welches ist Ihr bisher grösster politischer Erfolg? Dass ich es durch mein eigenes Engagement geschafft habe, andere Leute für einen Einstieg in die Politik zu motivieren. Was sind Ihre Schwächen? Eine gewisse Ruhelosigkeit, Perfektionismus und dass ich manchmal «gredi use» bin. Was nervt Sie am Kanton Bern? Die Pressevielfalt ist gefährdet. Welche Oberländer sind für Sie warum ein Vorbild? Alle, die mit einem klaren Ziel ihren Weg gehen und sich nicht vom Gerede davon abbringen lassen. Welches Buch würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen? Ein Tagebuch. Wie lautet Ihr Lebensmotto? Geht nicht, gibts nicht!bst Dieses Interview erscheint als Folge einer Serie, in der wir Kandidierende aus dem Oberland für die Grossratswahlen vom 28.März vorstellen. Die Parteien konnten selber bestimmen, wer die Fragen schriftlich beantwortet (pro Partei je nach deren Grösse eine oder mehrere Personen). >
Fehler gefunden?Jetzt melden.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch