Russischer Kampfjet stürzt ins Mittelmeer
Bei einer Übung vor Syrien ist eine MiG-29K ausser Kontrolle geraten und ins Meer gestürzt. Der Pilot hat überlebt.

Ein russisches Kampfflugzeug ist nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau vor der syrischen Küste ins Mittelmeer gestürzt. Der Pilot habe sich mit dem Schleudersitz gerettet und sei gesund und wohlbehalten, teilte das Ministerium mit.
Das Flugzeug vom Typ MiG-29K sei wegen eines «technischen Fehlers» einige Kilometer vor dem russischen Flugzeugträger «Admiral Kusnezow» abgestürzt. Dort habe der Pilot landen wollen.
Der Flugzeugträger hatte am Samstag die Küste Syriens erreicht. Auch die ihn begleitenden Kriegsschiffe trafen im östlichen Mittelmeer ein. Der Flottenverband hatte zuvor die Barentssee und die Nordsee durchquert.
Stoltenberg besorgt
Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg hatte sich besorgt über die Verlegung einer russischen Kriegsschiffflotte ins Mittelmeer geäussert. Moskau hatte im September 2015 auf Ersuchen des syrischen Staatschefs Baschar al-Assad in den Bürgerkrieg eingegriffen.
In dem Konflikt, der im März 2011 mit zunächst friedlichen Protesten gegen den autoritär regierenden Assad begann, wurden Schätzungen zufolge mehr als 300'000 Menschen getötet und Millionen in die Flucht getrieben.
SDA/woz
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