Rüstungsgeschäft treibt Lockheed Martin an
Bethesda Der weltgrösste Rüstungshersteller Lockheed Martin macht gute Geschäfte mit seinen Waffensystemen.
So konnte der Konzern im zweiten Quartal Rückgänge im Bereich Raumfahrt und in der IT-Sparte mehr als ausgleichen. Am Ende stieg der Konzernumsatz noch um 2 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf annähernd 11,6 Milliarden Dollar. Der Gewinn fiel jedoch um 10 Prozent auf unter dem Strich 742 Millionen Dollar, wie Lockheed Martin am Dienstag mitteilte. Grund waren unter anderem Kosten für den laufenden Stellenabbau im schwächelnden Raumfahrt-Geschäft. Bis zum Jahresende müssen 1200 der insgesamt 16'000 Beschäftigten bei Space Systems gehen. Dies ist nicht zuletzt die Folge der Einstellung des US-amerikanischen Space- Shuttle-Programms. Von Lockheed Martin stammte etwa der riesige externe Tank. Lockheed Martin stellt unter anderem die Kampfjets F-16, F-22 und F-35 her. Daneben baut der Konzern auch Satelliten und ist in der Informationstechnik aktiv. Zu den Konkurrenten zählen Boeing und der Airbus-Mutterkonzern EADS.
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