24-Stunden-Hofladen im Breitsch«Rüedu» will Bauern in die Quartiere bringen
Im Berner Breitenrainquartier steht seit dieser Woche die erste Gemüsebox des Unternehmens «Rüedu». Weitere 15 Hofläden dieser Art sollen in Berns Quartieren, aber auch grösseren Dörfern folgen.

Die Kirschen aus Mörigen möchte man sofort essen, der Seeländer Salatkopf braucht noch eine Dusche, und verarbeitete Lebensmittel gibt es höchstens in Form von Käse, Butter und Milch aus Worb und Gerzensee. Seit letztem Samstag steht bei der Wylerstrasse 34 ein 18 Quadratmeter grosser Holzcontainer im Laden. «Rüedu» heisst der Hofladen, den die Gründer Jürg Burri und Tom Winter in 15-facher Ausführung vorerst in der Region Bern aufstellen wollen. «Wir wollen lokalen und regionalen Produzenten einen direkten Weg in die Quartiere bieten», sagt Burri.