Oberländer HeimatschutzRochade zwischen Vize und Präsidentin
Peter Oeschger übernimmt von Silvia Kappeler das Präsidium des Heimatschutzes Region Interlaken-Oberhasli. Sie bleibt im Vorstand.

Im Vorstand des Berner Heimatschutzes Region Interlaken-Oberhasli kommt es zu Änderungen, wie der Verein mitteilt. «Silvia Kappeler gab nach zwölf Jahren den Stab des Präsidiums an den Vizepräsidenten Peter Oeschger aus Ringgenberg weiter.» Silvia Kappeler verbleibe weiterhin im Vorstand und übernimmt von Oeschger das Vizepräsidium.
Für Peter Oeschger sei klar, dass der Heimatschutz weiterhin stark gefordert sein wird. «Die Bautätigkeit wird durch das ständige Wachstum der Bevölkerung weiter zunehmen, auch in unserer Region», heisst es in der Mitteilung. «Damit verbunden ist ein weiterer Ausbau der Infrastruktur: Strassen, Schienen, öffentliche Anlagen.» Ausserdem werde künftig kräftig in neue Energie- und Digitalisierungstechnologien investiert werden: Fotovoltaik, Windenergie, Mobilfunk. Ein weiteres Ziel müsse es sein, die Jugend für ein Engagement im Heimatschutz zu gewinnen.
Winterberger für Elisabeth Balmer
Nach 23 Jahren trat Elisabeth Balmer aus Grindelwald aus dem Vorstand zurück. «In den letzten Jahren amtete sie als Assistentin der Präsidentin und konnte diese massgeblich entlasten.» Neu in den Vorstand gewählt wurde Kaspar Winterberger, Zimmermeister aus Schattenhalb. Er wird als Bauberater «Schindeln» tätig sein, damit soll diesem Projekt weiterer Schub verliehen werden.
Im Rahmen der Hauptversammlung wurden das langjährige Engagement und die grossen Verdienste von Elisabeth Balmer und Silvia Kappeler «mit grossem Applaus und einem Geschenk» verdankt.
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