Risse in der Kornhausbrücke
Während dreier Monate wurde die Kornhausbrücke letzten Sommer saniert. Ein halbes Jahr später ist der Belag an mehreren Stellen bereits wieder aufgerissen – weil das Bauunternehmen mangelhaft arbeitete.

Klaffende Lücken bei den Querfugen: Diese schliessen sich bei hohen Temperaturen wieder und sind keine Gefahr für die Trams.
Stefan Anderegg
Ganze drei Wochen war die Kornhausbrücke im letzten Juli gesperrt. Nur Velofahrer und Fussgänger durften die Brücke nutzen, weil die Schienen- und Querfugen ersetzt werden mussten. Die Fugen verursachten vor allem bei heissem Wetter immer wieder Probleme und mussten deshalb für 150'000 Franken pro Jahr mit Aarewasser gekühlt werden. Die Fugensanierung kostete 1,7 Millionen Franken.