Rieter senkt Prognosen für zweite Jahreshälfte
Der Textilmaschinenbauer Rieter hat die Aussichten für das zweite Halbjahr 2012 nach unten korrigiert.
Das Winterthurer Unternehmen erwartet einen Umsatzrückgang von knapp über 20 Prozent gegenüber dem ersten Semester. Der Betriebsgewinn (Ebit) soll sich bei der Gewinnschwelle bewegen. In der ersten Jahreshälfte hatte der Umsatz fast 490 Millionen Fr. betragen, das operative Ergebnis lag noch bei 32 Millionen Franken. Rieter begründet in einem Communiqué von Dienstag die schlechteren Prognosen mit annulierten oder aufgeschobenen Aufträgen sowie einem unerwartet schlechten Komponentengeschäft. Rieter bezeichnet das Umfeld in den Garnabnehmermärkten als volatil. Der chinesische Markt sei wegen staatlich vorgegebener Rohstoffpreise generell schwächer, in der Türkei habe ein Förderprogramm der Regierung nicht die erwartete Wirkung gezeigt. Hingegen erholte sich im dritten Quartal die Nachfrage in Indien.
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