Rätselhafte Steine in BolligenRiese Botti findet keine Ruhe
Das sagenumwobene Bottisgrab muss wegen des Ausbaus der A 1 verlegt werden. Aber gegen den neuen Standort im Grauholzwald gibt es Widerstand.

Die beiden als Bottisgrab bekannten Findlinge sind in einem Abstand von gut 7 Metern zueinander angeordnet.
Foto: Raphael Moser
Gleich rechts neben der Fahrbahn der A 1 Richtung Bern stecken oben auf dem Grauholz zwei wohl prähistorische Menhire tief im Erdreich. Die Steine sind als Bottisgrab bekannt, sie wurden beim Bau der Autobahn 1961 versetzt. Der ursprüngliche Standort befand sich rund 30 Meter entfernt – dort verläuft nun die Fahrbahn in Richtung Schönbühl.