Richtplan 2030 macht vielen Gemeinden Sorgen
Die Siedlungen sollen nach innen wachsen und sich nicht weiter in die Landschaft fressen: Was mit dem Richtplan 2030 einigen Gemeinden im Berner Oberland in der Region Chancen eröffnet, bereitet vielen anderen Sorgen.
Beim Ja zum revidierten eidgenössischen Raumplanungsgesetz im März 2013 haben zwei Drittel der Stimmberechtigten des Kantons Bern Ja dazu gesagt, dass sich Siedlungen künftig vor allem nach innen entwickeln sollen, anstatt sich immer weiter in die Landschaft zu fressen. Welche Folgen dieser Entscheid konkret hat, beginnt sich nur langsam abzuzeichnen – zum Beispiel im kantonalen Richtplan 2030, der noch bis Mitte Dezember zur öffentlichen Mitwirkung aufliegt.