Richtig und weitsichtig
Redaktor Samuel Günter zum Entscheid über den Neubau des Primarschulzentrums in Aeschi.
Acht Millionen Franken ist für Aeschi ein happiger Betrag. Vor allem wenn man bedenkt, dass noch weitere Investitionen anstehen. Doch das Ja der Gemeindeversammlung zum Neubau des Primarschulzentrumsist richtig und weitsichtig. Aeschi wächst und muss deshalb in die Infrastruktur investieren. Das vorliegende Projekt ist zweckmässig und ausbaufähig, falls der Bedarf an Schulraum in den kommenden Jahren weiter steigt. Wovon auszugehen ist.
Es ist immer ein Balanceakt,was sich eine Gemeinde leisten soll und was nicht. Aber Aeschi steht finanziell gut da, weshalb jetzt auch der richtige Zeitpunkt zum investieren ist. Die Steuererhöhung ist verkraftbar. Damit fällt man nicht aus dem oberländischen Rahmen und liegt immer noch deutlich tiefer als in der Vergangenheit.
Und zu guter Letztmacht auch das zweite Untergeschoss mit Einstellhalle Sinn. Wie die Diskussion um den kantonalen Richtplan, wo sich Nachbar Wimmis stark engagiert, zeigt, wird es für ländliche Gemeinden schwieriger Land einzuzonen. Das Bauland wird knapp. Umso wichtiger ist es, verdichtet zu bauen und Platzfresser – und das sind Parkplätze nun mal – wenn immer möglich unter die Erde zu bringen.
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