Reserven sind vielleicht doch nicht zu gross
Drei Emmentaler Gemeinden haben vom Kanton Post bekommen, weil ihre Baulandreserven zu gross seien. In zwei Kommunen hat sich das Problem wohl bereits erledigt, die dritte klärt noch ab.

Diese Gemeinde ist ein Sonderfall. Und dies gleich aus mehreren Gründen: Zielebach liegt eigentlich näher am Solothurnischen, gehört politisch jedoch zum Emmental. Und die Kommune hat etwas getan, was die wenigsten Gemeinden tun: Sie hat diesen Sommer freiwillig überflüssiges Bauland zurück in die Landwirtschaftszone überführt. Im Gebiet Aspli wurden wegen mangelnder Nachfrage 15'400 Quadratmeter ausgezont. In den meisten anderen Gemeinden ist die Ausgangslage genau andersherum: Es ist zu wenig Bauland vorhanden, man würde gerne mehr einzonen.