Reporter wird von Tsunami überrascht
Ein junger japanischer Journalist wurde am 11. März von der Tsunami-Flutwelle überrascht. Dass er überlebte, ist ein Wunder, wie eine Bildstrecke eindrücklich zeigt.
Toya Chiba, ein Reporter der japanischen Lokalzeitung «Iwate Tokai Shimbun», stand am 11. März 2011 an der Mündung des Flusses Owatara. Er wollte dort Fotos für seine Zeitung schiessen. Plötzlich wurde er von der Tsunami-Welle überrascht. Die Welle wird an diesem Tag grosse Teile Japans zerstören und die AKW-Katastrophe verursachen. Zunächst versuchte der junge Reporter, sich an einen nahe gelegenen Getränkeautomaten zu klammern. Doch als dieser weggeschwemmt wurde, war der Journalist der Naturgewalt vollständig ausgeliefert und wurde von der Flut weggespült.