Zwei neue Kandidaten stehen zur Wahl
Zbären wieder wählbar.
Nach Lenk und Zweisimmen stehen auch in der Gemeinde St.Stephan Wahlen an. In St. Stephan handelt es sich jedoch nur um Teilerneuerungswahlen: Um sicherzustellen, dass die Kontinuität des Ratsbetriebs gewährleistet ist, finden in diesem Obersimmentaler Ort alle zwei Jahre Wahlen statt. An der Gemeindeversammlung von morgen Mittwoch werden aus diesem Grund fünf Mitglieder, in zwei Jahren vier Mitglieder wieder- beziehungsweise neu gewählt. Zwei neue Kandidaten Folgende Wahlvorschläge liegen vor: Fritz Perren-Zbären (EDU, bisher) als Gemeinde- und Gemeinderatspräsident, Bruno Hählen-Wittwer (parteilos, bisher), vorgeschlagen vom Handwerker- und Gewerbeverein, Arnold Matti-Klopfenstein (parteilos, bisher), vorgeschlagen von der FDP, Martin Bühler-Koller (parteilos, neu), vorgeschlagen vom Handwerker- und Gewerbeverein, und Petra Krebs-Stucki (parteilos, neu), vorgeschlagen von der FDP. Christian Perren (SVP) und Martin Siegfried (FDP) scheiden infolge Amtszeitbeschränkung aus dem Gemeinderat aus. Weiter im Rat bleiben Jürg Grünenwald und Christian Moor (beide SVP) und Katharina Rösti und Ruedi Werren (beide parteilos). Auch für die Rechnungsprüfungskommission sind neue Mitglieder gesucht: Albin Buchs-Spring ist wieder wählbar, Marianne Egger-von Allmen hingegen infolge Amtszeitbeschränkung nicht. In der Volksschulkommission haben Roland Beutler-Feller, Judith Gfeller-Bhend, Heidi Perren-Zahler und Carole Ziörjen-Bielmann demissioniert. Gestützt auf die Gemeindeordnung St.Stephans wird der Bäuert Fermel ein Sitz zugesichert. Von den restlichen sechs Mitgliedern müssen jeweils mindestens zwei aus der inneren respektive äusseren Gemeinde vertreten sein. In St.Stephan gibt es keinen Meldetermin für Anmeldungen von Kandidatinnen und Kandidaten. Das heisst, dass theoretisch auch noch an der Gemeindeversammlung Wahlvorschläge gemacht werden können. Die Finanzen Der Voranschlag der Gemeinde St.Stephan basiert auf folgenden gegenüber dem Vorjahr unveränderten Ansätzen: Die Gemeindesteueranlage liegt bei 1,84, die Liegenschaftssteuer bei 1,5 des amtlichen Wertes und die Hundetaxe bei 80 Franken pro Hund. Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger werden an der Versammlung zudem über den Voranschlag 2010 befinden. Dieser sieht bei Aufwendungen von 6340534 Franken und Erträgen von 6340240 Franken einen kleinen Aufwandüberschuss von 294 Franken vor. sf/pd >
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