Zu wenige sind wirklich grün!
Was qualifiziert Sie für das Gemeinderatsamt – oder anders gefragt: Warum soll das Volk gerade Sie wählen? Wiebke Egli: Weil ich Wahl-Thunerin bin. Meinen Heimatort habe ich mir willentlich ausgesucht, auch, um mich für diese wundervolle Stadt einzusetzen. Wofür würden Sie sich nach Ihrer Wahl in den Gemeinderat zuerst einsetzen? Egli: Einsetzen werde ich mich für die Erhaltung des Lebensraumes der Stadt, zum Beispiel indem die Attraktivität öffentlicher Plätze verbessert wird oder indem ein Slow-up Thunersee auf die Beine gestellt wird. Wo würden Sie in erster Linie investieren? Egli: In den Langsamverkehr, in Familien und Ausbildung. Wo würden Sie den Sparstift ansetzen? Egli: Beim Ausbau von Strassen und weiteren Parkplätzen. Wie führen Sie Ihren Wahlkampf? Egli: Grün und frisch. Woran krankt die Politik in der Stadt Thun? Egli: Es gibt zu wenige, die wirklich grün sind – und das nicht nur auf dem Plakat! Welches Buch würden Sie zur Lektüre empfehlen? Egli: «König Kunde ruiniert sein Land»; das Buch ist für echte Recyclerinnen und Recycler auch in der Stadtbibliothek erhältlich! Was bringt Sie zum Jubeln? Egli: Eine Ablehnung der Ausschaffungsinitiative und des Gegenvorschlages. Wer ist für Sie Thunerin oder Thuner des Jahres 2010 und warum? Egli: Meine Tochter Anna-Katharina, da sie dieses Jahr viel erreicht hat und ich gesehen habe, mit wie viel Ausdauer sie sich dies erarbeitet hat. Welche Thunerin oder welchen Thuner möchten Sie auf den Mond schiessen und warum? Egli: Ich bin gegen eine Entsorgung auf dem Mond: Wir müssen unsere Probleme hier lösen! Welchen Traum möchten Sie verwirklichen? Egli: Drei Monate Sommerferien in Schleswig-Holstein, Deutschland, mit Ostfriesennerz – gelber Öljacke – und Toter Tante – heisser Schoggi mit Rum – und ’ner steifen Brise im Nacken! Schlussfrage: Ihr Name sagt nur Thuner Polit-Insidern etwas. Wie wollen Sie das rechtzeitig vor den Wahlen am 28.November ändern? Egli: Indem ich Eglis im Thunersee für Wahlzwecke einspanne.TT Allen Kandidierendenfür den Thuner Gemeinderat (ausser den Bisherigen und den Stadtpräsidiumskandidaten) wurden – mit Ausnahme der letzten – dieselben Fragen gestellt.>
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