Ziele überprüft und erneuert
einer Arbeitsgruppe zum Erstwohnungsanteil
Die Geschäftsleitung der Volkswirtschaft Berner Oberland hat an einer Sitzung ihre gesetzten Ziele des vergangenen Jahres beurteilt. Zentraler Punkt sei die Erarbeitung der Fact-Sheets zum Berner Oberland gewesen, teilt die VBO mit. Die Zahlen hätten interessante Erkenntnisse gebracht und würden eindrücklich aufzeigen, «dass wir uns im Vergleich mit anderen Regionen im Kanton Bern durchaus messen können». Der Beitrag zum Bruttoinlandprodukt sei 2008 mit 13,8 Prozent nahezu gleich hoch gewesen wie dasjenige der beiden Regionen Oberaargau und Emmental zusammen (14,5 Prozent). Die Reaktionen auf diese Fakten waren so positiv, dass sie weiter aktualisiert und ausgebaut werden. Sie sind weiterhin im Internet (www.berneroberland.ch/wirtschaft/fakten) einsehbar. Firmen den Puls fühlen Im vergangenen Jahr haben Geschäftsleitungsmitglieder zusammen mit der Geschäftsführerin 16 Firmen im Berner Oberland besucht und deren Anliegen aufgenommen. Gemäss der Medienmitteilung handelt es sich um Hinweise zur Verbesserung der Attraktivität im Berner Oberland als Wohn- und Arbeitsregion im Zusammenhang mit Bildung, Verkehrserschliessung wie auch die Verkürzung der Bewilligungsverfahren. Die Anliegen seien weiterverfolgt oder an die zuständigen Stellen weitergeleitet worden. An den Firmenbesuchen haben in der Regel auch die entsprechenden Gemeindepräsidenten und ein Vertreter der Wirtschaftsförderung Kanton Bern teilgenommen. Auch in diesem Jahr sind Firmenbesuche geplant. Beim Gemeindeworkshop der VBO, am 26.Februar, stehen die medizinische Grundversorgung sowie die Spitalversorgung im Mittelpunkt. Sie seien eine wichtige Grundlage für eine positive Wirtschaftsentwicklung. Annamaria Müller Imboden, Vorsteherin Spitalamt des Kantons Bern, zeigt am Workshop die Rahmenbedingungen auf. Zusätzlich haben die Behörden- und Verwaltungsvertreter der Gemeinden an diesem Anlass die Gelegenheit, sich detailliert über die Dienstleistungen zu informieren, welche die Wirtschaftsförderung des Kantons Bern zusammen mit den Wirtschaftskammern den Gemeinden als Instrumente zur Entwicklung zur Verfügung stellt. Beim Ewap mitreden Die Diskussion um den Erstwohnungsanteil (Ewap) hat auch die Geschäftsleitung der Volkswirtschaft Berner Oberland beschäftigt. «Betroffen sind hauptsächlich die touristischen Gemeinden im Berner Oberland», stellt sie fest. Die neuen Regelungen, die im Moment erarbeitet werden, sollen transparent und «vor allem in der Praxis auch anwendbar und umsetzbar sein». Damit das Berner Oberland angemessen mitbestimmen kann, verlangt die VBO vom Regierungsrat, dass zwei Vertreter der Region zusätzlich in der bereits eingesetzten Arbeitsgruppe Einsitz nehmen können. Kommunikation verbessern Zur Verstärkung des Teams der VBO wird Valérie Burnier am 1. März als Kommunikationsverantwortliche ihre Tätigkeit aufnehmen. Sie habe in ihrem langjährigen Engagement bei der Victoria-Jungfrau Collection wertvolle Erfahrungen im Bereich der Wirtschaftskommunikation sammeln können, teilt die Volkswirtschaft Berner Oberland mit.pd/sum>
Fehler gefunden?Jetzt melden.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch