Wo in der Ruhe die Kraft liegt
Der Bildband «Stille Orte der Schweiz» liegt neu in den Buchhandlungen auf. Er zeigt verborgene Winkel und verträumte Landschaften wie den Lauenensee. Doch das Berner
Heinz Storrer war mit seiner Kamera kreuz und quer in der Schweiz unterwegs. Im Fokus hatte er stille Orte, vergorgene Winkel und verträumte Landschaften. Nun ist in einem Bildband zu sehen, was der Journalist der «Schweizer Familie» alles entdeckt hat. Zwischen Buchdeckeln bietet er so eine Reise durch die vier Jahreszeiten und die vier Landesteile der Schweiz. Neben beeindruckenden Bildern laden auch die Texte zu jedem stillen Ort zum Verweilen ein. Im Berner Oberland hat Storrer «das Juwel am Ende des Tals» gefunden, wie er den Lauenensee nennt. Er schreibt: «Manchmal wartet das Glück gleich an der nächsten Ecke. Und manchmal wartet es weitab zwischen Wald und Hecke. Wie damals an jenem lauen Frühsommerabend am Ufer des Lauenensees.» Dort hatte er nicht nur den Song von Span im Ohr, sondern auch eine Begegnung mit einem Dachs. Doch als Heinz Storrer zur Kamera griff, verschwand Meister Grimbart. «Das Glück lässt sich nicht fassen», erkannte der Journalist. Doch die Ruhe schon. Die gibt es auch mitten in der Stadt. So widmet Storrer ein Kapitel der Innenstadt von Zürich, wo er «im Auge des Hurrikans» Ruhe fand. Die Redaktorinnen und Redaktoren dieser Zeitung wissen, dass das Berner Oberland viele stille Orte und verborgene Winkel bietet. Manchmal liegen sie fast vor der Haustür, manchmal sind sie nur durch einen Fussmarsch zu erreichen, aber immer spenden sie Ruhe. Einige von ihnen seien hier verraten. Susanna Michel«Stille Orte der Schweiz» von Heinz Storrer, erschienen im Werd Verlag für 69 Franken ISBN 978-3-85932-644-6 >
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