Weber spricht über
Montreal: «Ich bin stolz, der Organisation der Canadiens anzugehören. Es ist der berühmteste Eishockeyklub der Welt. Die Stadt ist wunderbar, europäisch und mit nordamerikanischen Elementen. Sobald man für Montreal gespielt hat, wird man auch in der Stadt erkannt.» Kitchener Rangers: «Ich bin froh, bereits als 17-Jähriger nach Kanada gekommen zu sein. Meine Gastfamilie war toll, ich passte mich schnell den Lebensumständen hier an. Und ich spielte in der Juniorenliga 68 Partien in einer Saison und gegen Akteure, die später NHL-Superstars wurden, zum Beispiel Patrick Kane, Drew Doughty, Sam Gagner, später auch gegen John Tavares.» Bern: «Es war für mich speziell, durfte ich letztes Jahr nach dem Playoff-Ausscheiden mit Montreal an der WM in Bern teilnehmen. Ich fühlte mich sofort wohl im Nationalteam und erhielt viel Eiszeit. Leider waren wir nicht so stark wie erhofft.» Olympia 2010: «Es ist ein Ziel von mir, an den Olympischen Spielen dabei zu sein, zumal sie in Vancouver stattfinden. Eishockey ist in Kanada wie eine Religion. Ich glaube, dass ich dem Nationalteam helfen kann.» Mark Streit: «Es gibt viele Parallelen zwischen uns: Er ist Berner und ein Verteidiger mit Offensivqualitäten, er hat bei den SCB-Junioren gespielt und ging früh nach Nordamerika. Streit ist wie früher Chris Chelios ein Vorbild für mich. Er hat jahrelang hart gearbeitet, jetzt erhält er den Lohn für die Mühen. Wir sind befreundet, im Sommer waren wir im Eistraining beim ZSC. Streit ist eine beeindruckende Persönlichkeit. Ich muss noch viel lernen, um einmal so gut zu sein.» Ralph Krueger: «Der Nationaltrainer kümmert sich um mich, er erkundigt sich per E-Mail oder am Telefon, wie es geht. Und er kommt mich bald besuchen.» Luca Sbisa: «Er ist zwei Jahre jünger als ich, wir haben viel Kontakt. Es ist hart, wurde er von Anaheim zu den Junioren runtergeschickt. Vor allem heisst das ja, dass er in dieser Saison nicht mehr in der NHL eingesetzt werden darf. Aber wenn die Organisation von Anaheim das Gefühl hat, es sei das Beste für Luca, noch ein Jahr bei den Junioren zu spielen, dann muss er das akzeptieren. Es wäre ein grosser Fehler, jetzt in die Schweiz zu gehen, damit er bessere Chancen auf eine Olympia-teilnahme hat. Natürlich wäre das Niveau in der NLA höher als in der Juniorenliga. Aber es würde ihm hier als Schwäche und Feigheit ausgelegt werden.» Roman Josi: «Ich kenne Roman gut, er spielt beim SCB herausragend, das freut mich. Man wird sehen, ob es richtig war, dass er noch ein Jahr in der Schweiz geblieben ist. Aber Josi hat sicher die Qualitäten, um sich hier durchzusetzen.»fdr >
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