Vom Äffchen bis zur Zahnpasta
Lebensmittel, Selbstgestricktes: Beim Schweizerischen
Schon fast 12000 Pakete wurden seit dem 24.Dezember schweizweit an Poststellen aufgegeben und sind auf dem Weg nach Wabern. Die Post transportiert sie gratis. In den nächsten Tagen wird die Päckliflut erst richtig beginnen. Zwischen 60000 und 80000 Pakete erhält das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) jedes Jahr. Im Rahmen der Aktion 2xWeihnachten sammelt das SRK mit der SRG und der Post als Partner Lebensmittel und Alltagsgüter für Bedürftige in der Schweiz und in Osteuropa. «Direkt etwas schenken zu können, ist vielen Leuten ein Bedürfnis», sagt SRK-Mediensprecher Beat Wagner. Die meisten Leute schicken deshalb noch immer Naturalgaben ins SRK-Logistikzentrum. Im Internet lassen sich auch virtuelle Pakete spenden. Die Gaben kauft dann das SRK. «Aber das wird noch viel weniger genutzt», sagt Wagner. Bis am 8.Januar lassen sich Pakete aufgeben. Erstmals ist die Aktion auch mit Postautos unterwegs, in der Region Bern aber nicht. Alles feinsäuberlich sortiert Ab Montag beginnt in Wabern die Arbeit richtig. Rund 500 Freiwillige werden insgesamt im Einsatz stehen, um die Paketinhalte zu sortieren. Was im Päckli geschickt wird, gelangt in grosse Kartons. Ob für Teigwaren oder Zahnbürsten: Für alles stehen Schachteln bereit. Ab Ende Januar erhalten Sozialhilfeempfänger in der Schweiz die ersten Güter. Auch in Weissrussland, Bosnien, Moldawien und Rumänien werden Menschen von der Aktion profitieren. Für sie wird es aber erst im Frühling das zweite Mal Weihnachten. Lucia ProbstPakete nimmt jede Poststelle entgegen. Dort gibt es Etiketten mit vorgedruckter Adresse. Unter www.2xweihnachten.ch lässt sich im Internet spenden.>
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