Viele kamen ins Schleudern
wintereinbruchFrostige Temperaturen, Schneefälle und Glatteis sorgten am Wochenende für Chaos auf den Schweizer Strassen. In Norditalien starben fünf Menschen in den Lawinen.
Klirrende Kälte und Schnee in der Schweiz: Die Temperaturen fielen in der Nacht auf Samstag auf die bisher tiefsten Werte. In der Stadt Bern wurden Temperaturen von minus 11,8 Grad gemessen. Von der Region Bern bis zum Genfersee fielen zwischen 10 und 15 Zentimeter Schnee. Über 100 Unfälle in Bern Auf den schneebedeckten und glatten Strassen führte der Wintereinbruch zu zahlreichen Unfällen. Rund um die Stadt Bern, im Seeland und im Berner Jura ereigneten sich laut Kantonspolizei über 100 Verkehrsunfälle; Menschen kamen dabei nicht zu Schaden. Oft blieb das Auto zu Hause Der Winter hat auch weite Teile Europas im Griff. Im nördlichen Spanien herrschte dichtes Schneetreiben, und in Kroatien liess manch einer das Auto zu Hause stehen, da nach intensi-ven Schneefällen viele Strassen schneebedeckt und die Räumungsfahrzeuge überfordert waren. Auch im Norden Grossbritanniens, in Frankreich und Norddeutschland gab es viele Blechschäden. Im Bundesland Rheinland-Pfalz kamen drei Menschen ums Leben, als ihr Auto auf der glatten Strasse in einen Baum prallte. Fünf Lawinentote in Italien In Norditalien starben bei Lawinenniedergängen am Wochenende fünf Menschen. Eine Lawine ging beim Monte Cusna in der Emilia Romagna nieder und riss zwei Männer mit. Einer starb auf dem Weg ins Spital, sein Freund erlag in einem Spital in Reggio Emilia seinen Verletzungen. Auf dem Mortirolo in der Lombardei wurden vier Bergsportler von einer Lawine überrollt. Drei von ihnen waren sofort tot, der vierte Bergsteiger kam mit leichten Verletzungen davon. sda/zas>
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