Thunerinnen und Thuner fühlen sich nicht sicher
sicherheitsbefragungZwar liegt die Zahl der Delikte in Thun im Vergleich mit dem Kanton und der Schweiz tiefer. Trotzdem ist der Anteil verunsicherter Menschen überdurchschnittlich hoch. Für viele eines der Hauptprobleme: Vandalismus.
Der Kanton Bern soll zu einem der sichersten Kantone in der Schweiz werden: Dieses Ziel gab die Kantonspolizei gestern bekannt, als sie die Resultate der nationalen Sicherheitsbefragung vorstellte. Für die Studie des Kriminologischen Instituts der Uni Zürich wurden rund 15000 Personen befragt – über 500 in Thun. Hier zeigt sich: Zwar weist die Stadt im Vergleich mit dem Kanton und der Gesamtschweiz im Bereich Kriminalität «erfreuliche Zahlen» auf, und das Vertrauen in die Polizei ist gross. Trotzdem fühlen sich die Thunerinnen und Thuner weniger sicher und fürchten sich stärker davor, Opfer einer kriminellen Handlung zu werden, als die Bevölkerung im übrigen Kanton und in der ganzen Schweiz. Für viele ist Vandalismus das dringlichste Problem, das gelöst werden muss. Stadt und Polizei Thun wollen die Ergebnisse der Studie analysieren und Massnahmen ableiten. Diese sollen bei den Polizeischwerpunkten 2012 einfliessen.mikSeite 3>
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