Vom Stamm zur Holzskulptur
Wie entstehen aus einem währschaften Stück Holz filigrane Skulpturen? Antworten gibt es in der Thuner Kunstgalerie Hodler.

Mit der Kettensäge beginnt der Künstler Martin Bill üblicherweise den behäbigen Baumstamm zu bearbeiten. Dieses Werkzeug bleibt am Donnerstag zwar im Atelier. Dann aber können Interessierte in der Kunstgalerie Hodler an der Frutigenstrasse 46A vor Ort mitverfolgen, wie mit Raspel, Meissel und Hammer langsam Konturen entstehen, wie aus dem ursprünglichen Stück Holz eine filigrane und harmonische Skulptur wird.
Wer Lust hat, kann an einem Holzstück selber erste Erfahrungen als Bildhauer machen. Dazu steht der Künstler Rede und Antwort, erzählt Interessantes über seine heutige Tätigkeit und gibt einen Einblick in seine laufende Ausstellung in der Kunstgalerie Hodler.
«Dialoge», so nennt sich diese Einzelausstellung, auf die der im Gwatt lebende Holzbildhauer Martin Bill laut Medienmitteilung ein Jahr lang gezielt hingearbeitet hat. Aber lieber als Bildhauer nenne sich der Künstler Verbindungsmacher, «denn mit jedem Holzstück nehme ich zuerst Verbindung auf, trete mit ihm in den Dialog». Diesen Dialog wird er am Donnerstag mit den Besuchern weiterführen.
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Die Veranstaltung «Gespräch mit dem Künstler» am Donnerstag, 14. Februar, um 18 Uhr ist öffentlich; Anmeldung nicht erforderlich. Atelier & Kunstgalerie Hodler, Frutigenstrasse 46A, Thun. Weitere Infos: www.hodler-thun.ch.
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