Rotweiss eine Runde weiter
Sieg auch im Rückspiel: Rotweiss Thun setzt sich gegen das italienische Team aus Ferrara klar durch.

Rotweiss Thun gewinnt auch das Auswärtsspiel beim italienischen Team von Aristo Pallamano Ferrara (28:24). Die Thunerinnen stehen damit in der dritten Runde des Challenge Cup und treffen dort auf das ukrainische Team von Uzhgorod.
Diesmal fiel die Darbietung der Oberländerinnen weniger souverän aus als im Hinspiel. Zur Pause lag das Team von Peter Bachmann gar mit 11:13 im Rückstand, lief aber nie Gefahr, die Partie zu verlieren oder gar noch in Bedrängnis zu geraten, die nächste Runde zu erreichen.
Eine Steigerung in der Defensive führte zu vielen Gegenstössen, welche besonders Michelle Schmied mit sechs Toren aus dem Spiel heraus zu nutzen wusste. Bereits im Hinspiel war die 20-Jährige sechsmal erfolgreich gewesen.
Auch sonst klappte es in der Offensive in den zweiten 30 Minuten besser. Die Thunerinnen agierten des Öftern ohne Keeperinnen im Angriff, um so einerseits mehr Druck auf die gegnerische Abwehr zu machen, andererseits bot dies dem Team von Peter Bachmann auch Trainingsmöglichkeiten unter Wettkampfbedingungen. So kamen auch Spielerinnen der zweiten Reihe zum Einsatz und konnten so Erfahrungen auf internationalem Parkett sammeln.
Der Gegner in der nächsten Runde heisst HC Karpaty Uzhgorod. Der aktuell zweite der ukrainischen Meisterschaft genoss ein Freilos, stand letztes Jahr im Halbfinal des Challenge Cup und weist eine grosse internationale Erfahrung auf. Die Thunerinnen sind bestrebt, beide Spiele in Thun auszutragen, um so den beschwerlichen Weg ins Dreiländereck Ungarn/Slowakei/Ukraine vermeiden zu können.
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