«Grösse für einen GGR erreicht»
Gemeinderatskandidat Jürg Zaugg von der FDP möchte, dass in Heimberg ein Grosser Gemeinderat (GGR) eingeführt wird. Zudem findet er, dass der aktuelle Steuersatz von 1,50 unbedingt beibehalten werden müsse.
Was läuft in den Augen Ihrer Partei in Heimberg falsch?Jürg Zaugg:In Heimberg läuft nicht vieles falsch. Die Gemeinde hat gesunde Finanzen. Bedenklich ist jedoch, dass an Gemeindeversammlungen kaum mehr als 1 Prozent der Stimmberechtigten teilnehmen. Dies ist weder demokratisch noch liberal. Die FDP Heimberg hat eine Initiative für die Einführung eines Parlaments «Grosser Gemeinderat GGR» lanciert. Somit erhält Heimberg moderne Strukturen und transparente Abläufe .
Heimberg wächst seit Jahren stetig. Worin sehen Sie die grösste Chance dieser Entwicklung, worin das grösste Risiko?Ein gesundes Wachstum ist gut für Heimberg, es soll weiterhin gefördert werden, aber das Augenmass darf nicht verloren gehen. Wenn Heimberg weiterhin «leicht gebremst» weiterwachsen kann, besteht kaum ein Risiko.