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Thuner Fasnacht zielt auf Verkehrschaos
Die fünfte Jahreszeit hat begonnen. Mit der Ichüblete startete am Donnerstag die 20. Auflage. Winkende Tänzerinnen, weisse Handschuhe und Guggenmusik inbegriffen.
Rundum zufrieden zeigte sich der Thuner Obergring Thomas Burkhart. Die Jubiläumsausgabe der Fasnacht sei absolut geglückt.
«Super, super, super, super!» So lautete am Sonntagabend die klare Aussage des Obergrings Thomas Burkhart zur Thuner Fasnachtsbilanz. Das Wetter sei perfekt gewesen, «und das ist die halbe Miete für unseren Anlass. Schöner konnten wir uns unser 20-Jahr-Jubiläum – wir feiern immer in Zehnerschritten – schlicht nicht vorstellen.»
Kinderfasnacht mit Rekord
Anlass zur Freude bietet auch die Tatsache, dass der Samstag mit der Kinderfasnacht im 20. Jahr der Thuner Fasnacht einen Besucherrekord aufwies. «Wir haben das Zelt fünf Meter länger gebaut – und wir waren froh um jeden Zentimeter», erklärte der Obergring. Denn so voll und lang seien das Zelt und der Kinderumzug noch nie gewesen. Kreativ betätigten sich die Jungfasnächtler zudem am AEK-Malwettbewerb.
Achterbahn und Formel 1
Am Sonntag sorgten ganze 52 Bilder mit Sujetwagen für zahlreiche Ahs und Ohs unter den Zuschauern. Gewinner der Wagenprämierung ist der Formel-1-Rennstall der Kultur-Smürfer Uri, gefolgt von der waghalsigen Achterbahn des Fasnachtskomitees Bassersdorf und der Spielgruppe Schnäggli Steffisburg.
Verabschiedet aus dem Thuner Gringerat wurde Daniel Huser als Kassier. Neu dabei sein wird nächstes Jahr Nicole Sigrist als Gringarcia. Bereits bekannt ist zudem das Motto 2019: «Nid grad düredräie». Obergring Thomas Burkhart ist überzeugt: «Das gibt allen die Möglichkeit, das Motto möglichst originell umzusetzen.»
Festlaune kommt dann am 3. November 2018 nochmals auf: Dann steigt in der Guntelsey das Jubiläumsfest der Fasnachtsfreunde Thun.
Thuner Tagblatt
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