Währungskrise: Schweizer Exportfirmen leiden, aber nicht nur
Der starke Schweizer Franken schwächt heimische Exportfirmen auf dem ausländischen Markt. Allerdings leiden nicht alle gleich stark darunter. Einige können davon sogar profitieren.

Die Fritz Studer AG in Steffisburg ist optimistisch gestimmt.
Marc Imboden
Die Wirtschaftskrise ist laut Experten überwunden. Die Schweizer Exportindustrie etwa erlebte nach 2009 – dem Krisenjahr schlechthin – 2010 wieder einen Aufschwung. Die Euro-Krise hingegen hält an. Die Auswirkungen auf die Firmen sind unterschiedlich, wie auch die Massnahmen, wie sie dem schwachen Euro entgegenwirken. Gemeinsam sind den befragten Firmen in der Region zwei Dinge: Der starke Franken schlägt sich bei allen in Zahlen nieder – und sie schauen alle optimistisch in die Zukunft.