Staatsstrasse ist nach Rohrbruch massiv beschädigt
Auf der Staatsstrasse in Hünibach wird der Verkehr für rund zwei Wochen nur einspurig geführt: Grund ist eine geborstene Wasserleitung.
Wer gestern am rechten Thunerseeufer entlang fuhr, musste zeitweise Wartezeiten in Kauf nehmen. In der Nacht auf Dienstag ist auf der Staatsstrasse unmittelbar nach der Hünibach-Brücke eine Hauptwasserleitung der Gemeinde geborsten.
«Die austretenden Wassermassen haben die Kantonsstrasse und die angrenzende Bushaltestelle unterspült und erheblich beschädigt», teilte die kantonale Baudirektion am Dienstag mit. Der Verkehr muss im betroffenen Gebiet bis auf weiteres einspurig geführt werden. Zwischen 6 und 19 Uhr wird ein Verkehrsdienst eingesetzt, in der Nacht übernimmt eine Lichtsignalanlage die Verkehrsführung.
Auch STI betroffen
«Während mindestens zweier Wochen ist mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen», ergänzte Andreas Müller, Strasseninspektor Oberland Nord. Die Strasse ist laut Müller nicht durchgebrochen und damit einspurig befahrbar. Allerdings muss nun die Fundation der ganzen Fahrbahn erneuert werden.
Zudem müssen die Betonplatten der Haltebuchten der STI saniert werden. «Diese Reparatur könnte allenfalls sogar noch mehr Zeit in Anspruch nehmen», sagte Müller. Den Schaden beziffert er auf «mehrere Zehntausend Franken».
Am 22.Mai zweispurig
Am Donnerstag, 22.Mai, wird der Verkehr ausnahmsweise zweispurig durch die Baustelle geführt. Grund ist der vorgesehene Belagseinbau auf der Kantonsstrasse Thun–Heiligenschwendi. Der gesamte Verkehr von Goldiwil und Heiligenschwendi wird an diesem Tag über Aeschlen und Oberhofen umgeleitet.
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