Notunterkunft für acht Personen nach Brand
Am Dienstagabend ist es in Heimberg zu einem Brand mit starker Rauchentwicklung gekommen. Die Feuerwehr evakuierte das Haus. Für acht Personen musste die Gemeinde eine Notunterkunft organisieren.

30 Angehörige der Feuerwehr Heimberg waren am Dienstagabend im Einsatz, um einen Brand im Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses an der Brenzikofenstrasse in Heimberg zu löschen. Wie die Kantonspolizei am Mittwoch mitteilte, war die Alarmmeldung, um 17.30 Uhr eingetroffen. Beim Brand entwickelte sich gemäss der Kantonspolizei übermässig starker Rauch. Die Feuerwehr Heimberg evakuierte daher die sechs Wohnungen des Hauses und konnte das Feuer, einen Zimmerbrand, wie Augenzeugen berichteten, löschen.
Eine Frau wurde mit Verdacht auf Rauchvergiftung durch eine Ambulanz ins Spital gefahren. Sie konnte dieses aber noch in der Nacht wieder verlassen. Die restlichen betroffenen Personen wurden durch Sanitätspersonal untersucht und durch Angehörige des örtlichen Samaritervereins und Feuerwehrleute betreut.
Eine Wohnung unbewohnbar
Elf Personen konnten bereits am selben Abend wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Für acht Personen organisierte die Gemeinde eine Notunterkunft. «Sechs Personen verbrachten die Nacht im Restaurant Bahnhof, und zwei Mädchen konnten bei Verwandten unterkommen», sagte Gemeindepräsident Niklaus Röthlisberger (SVP) auf Anfrage.
Bis auf die drei Bewohnerinnen der betroffenen Wohnung, eine Mutter und deren zwei Töchter, konnten alle Parteien gestern wieder einziehen. «Wir sind mit einem blauen Auge davongekommen», sagte Niklaus Röthlisberger. «Die Feuerwehr hat mit ihrem raschen Eingreifen Schlimmeres verhindert.»
Als Brandursache konnten die Spezialisten des Dezernats für Brände und Explosionen der Kantonspolizei Bern eine unbeaufsichtigte brennende Kerze ermitteln. Zur Höhe der Schadensumme konnte die Kantonspolizei gestern noch keine Angaben machen. Die Brenzikofenstrasse war während des Einsatzes für mehrere Stunden gesperrt.
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