Nach Mordfall wollen Kinder ins Heim zurück
Nach dem Doppelmord im Spiezer Kinderheim wird sich bald entscheiden, wo die Kinder künftig leben werden. Ein Beitrag von Radio Bern 1 zeigt, dass sie gerne wieder in das Heim zurück möchten.
Im Mai ereignete sich in einem Kinderheim in Spiez ein Doppelmord. Die acht dort lebenden Kinder verloren dabei ihren Pflegevater und die Suche nach einer neuen Unterkunft begann. Sie wurden zunächst bei Mitarbeitern des Heimes untergebracht. Radio Bern 1 hat in einem Beitrag nachgefragt, wie es in Zukunft weitergehen soll.
Andrea Weik, Leiterin des kantonalen Jugendamtes, erzählt darin, dass die Kinder in die Suche nach einem neuen Zuhause einbezogen wurden. Dabei wurde deutlich, dass sie gerne weiter in der Gruppe zusammenbleiben möchten. «Wir haben eine provisorische Unterkunft gefunden, wo die Kinder zusammen untergebracht werden können», so Weik gegenüber Radio Bern 1.
Eine Rückkehr in das alte Heim sei nicht ausgeschlossen, erläutert Marc Zürcher, der vorübergehende Leiter der Institution. «Man darf nicht vergessen, dass die Kinder auch schöne Erinnerungen an das Heim haben», erläutert er den Wunsch der Kinder.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch