Kanton Bern verbessert Einlauf des Entlastungsstollens Thun
Die Arbeiten am Einlauf des Hochwasser-Entlastungsstollens in Thun haben am Montagmorgen begonnen. Eine neue Entlüftungsleitung soll den Luftdruck im Schützenschacht abbauen.

Der Kanton Bern hat am Montagmorgen begonnen, eine «Kinderkrankheit» des Hochwasser-Entlastungsstollens von Thun zu beheben. Er baut eine Entlüftungsleitung vom Einlaufbereich des Stollens zum Thuner Schifffahrtskanal.
Dank der neue Leitung sollen die teilweise starken Geräusche verschwinden, die auftreten, wenn der Hochwasserentlastungsstollen in Betrieb genommen wird. In diesem Fall zischt nämlich Luft durch Schlitze am Rand des Schachtdeckels, der am Ende des Schifffahrtskanals den Entlastungsstollen auf etwa acht Metern Länge bedeckt.
Das stört die Anwohner, wie die kantonale Bau-, Verkehrs- und Energiedirektion am Montag mitteilte. Die neue Entlüftungsleitung soll nun den Luftdruck in diesem sogenannten Schützenschacht abbauen.
Die Bauarbeiten dauern rund zwei Wochen und kosten 35'000 Franken. Die Betriebsbereitschaft des Stollens wird während dieser Zeit nicht beeinträchtigt. Der Stollen kam im Jahr 2011 erstmals bei einem Hochwasser zum Einsatz.
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