Ein Sommer ohne Anzeigen
In Sachen Eventpolitik kann Lenk eine erfreuliche Sommerbilanz ziehen: Die Lautstärke der Musik hat die maximalen Grenzwerte nicht überstiegen, Anzeigen gab es keine.

Nachdem der Gemeinderat am Anfang dieses Jahres entschieden hatte, sich mit dem Konzept «Eventpolitik» gegen Nachtlärm und Partyrowdys zu wehren, kann nun eine erste Bilanz gezogen werden: «Wir haben einen guten Sommer gehabt», sagt Gemeinderatspräsident Christian von Känel. «Es gab weder Anzeigen gegen Veranstalter, noch musste gegen Privatpersonen vorgegangen werden.» Und auch die Lautstärke der Musik solle sich in dem vom Kanton erlaubten Grenzbereich gehalten haben. «Wir haben an allen Festen die Musiklautstärke kontrolliert, und an keinem sind 93 Dezibel überschritten worden», sagt von Känel zufrieden. Nicht zuletzt seien auch keine in der Öffentlichkeit urinierenden Partygänger gebüsst worden. Diese riskieren nämlich seit Februar diesen Jahres eine Geldstrafe von 200 Franken.