Thun: FDP und SVP setzen auf eine Karte
Ihr Ziel sind drei Sitze im Gemeinderat und ein bürgerlicher Stadtpräsident: SVP und FDP setzen auf «gemeinsam bürgerlich».
Die SVP will im Thuner Gemeinderat einerseits ihren zweiten Sitz, den sie nach dem Parteiwechsel von Ursula Haller an die BDP verloren hat, zurückerobern; die FDP will anderseits ihren Sitz im Gemeinderat verteidigen – und unter dem Motto «gemeinsam bürgerlich» setzen beide Parteien auf eine Karte: Nach 40 Jahren möchte das bürgerliche Bündnis für die Gemeinderatswahlen vom 26.November der SP das Stadtpräsidium wegnehmen und einen bürgerlichen Stadtpräsidenten ins Amt hieven. Um sich gegenseitig die Restmandate zuzuführen, gehen die SVP und die FVP eine Listenverbindung ein. Damit die Chancen auf ein bürgerliches Stadtpräsidium erhöht wird, unterstützt die FDP den SVP-Kronfavoriten, Stadtratspräsident Raphael Lanz, der als Gemeinderat und als Stadtpräsident kandidiert. In der Folge verzichtet FDP-Bauvorsteherin Jolanda Moser auf eine Stapi-Kandidatur. Sie tritt lediglich als Gemeinderätin wieder an. In das Rennen um den zweiten Sitz im Gemeinderat schickt die SVP Grossrat Carlo Kilchherr, Stadträtin Sandra Ryser-Liebi und Stadtrat Roman Gimmel. Nebst Jolanda Moser werden auch die Stadträte Carlos Reinhard und Hanspeter Aellen als Gemeinderat kandidieren und versuchen, den FDP-Sitz zu verteidigen. sft Seite 23 >
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