Stimmen der betroffenen anwohner
Wenig Freude zeigen jene 91 Anwohner von Gschwend-Ried, die eine Bittschrift unterzeichnet haben, die sich gegen das Projekt von Les Arts Gstaad richtet. Für Initiantin Anita Heutschi ist das Bauwerk «noch immer sehr gross und störend. Es steht in der Wohnzone W3a und in einem intakten Quartier. Daran hat sich nichts geändert. Wir Quartierbewohner werden uns auch weiterhin gegen den Bau zur Wehr setzen. Ausserdem haben wir keine Unterlagen von Les Arts Gstaad bekommen.» Heutschi schlägt einen Bogen zur neuen Planungszone, die auf der Gemeinde Saanen aufliegt: «Der Inhalt, die Wohnzonen sollen vor ‹Entfremdung› geschützt werden – keine weiteren Zweitwohnungen. Für uns gilt dies auch auf der Parzelle beim Bahnhof, die sich die Stiftung Les Arts gratis von der Gemeinde wünscht.» Weiter moniert Heutschi gegen «die aufwendigen Kosten für den Bau, die Erschliessung und den unterirdischen Busterminal. Diese werden auch dem Saanervolk mit Steuergeldern aufgezwungen. Wir haben Einstellhallen und Tunnels genug im Talboden von Saanen-Gstaad.» Oskar Buchs, auch er Mitunterzeichner, bleibt kritisch: «Für mich ist der Platz das Fragezeichen. Ein verkleinertes Gebäude wird nicht unbedingt schöner. Ich äussere mich erst, wenn neue Ideen vorliegen.»sp>
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