Sieben Neue im Kirchgemeinderat
AarwangenDie Versammlung der reformierten Kirchgemeinde hat gestern Sonntag fast den kompletten Kirchgemeinderat neu gewählt.
Die abtretende Präsidentin des Kirchgemeinderates Aarwangen, Renata Müller, sagte es klar und deutlich: «Es gab keinen Krach, da ist kein Wurm drin.» Grund für die Aussage: Von neun Kirchgemeinderäten haben sieben per Ende der laufenden Amtsperiode demissioniert. «Die einen, weil sie finden, sie seien lange genug dabei gewesen», erklärte Müller, «andere aus gesundheitlichen Gründen und wieder andere, weil sich das private Umfeld geändert hat.» Die Kirchgemeindeversammlung von gestern Sonntag hatte somit sieben neue Ratsmitglieder zu wählen. Zur Kirchgemeinde Aarwangen gehören auch Bannwil und Schwarzhäusern. Aarwangen stellt im Kirchenrat fünf Mitglieder, Bannwil und Schwarzhäusern je zwei. Der bisherige Kirchgemeinderat hatte für die Neuwahlen nun sieben Kandidaten nominiert, die alle gewählt wurden, ohne dass aus der Versammlung eine andere Kandidatur angemeldet wurde. In einem separaten Wahlgang wurde die neu gewählte Renate Grunder zur neuen Präsidentin erkoren. Stillschweigend gutgeheissen wurde von der Versammlung auch das Budget 2011, das vor Abschreibungen einen bescheidenen Fehlbetrag von 10000 Franken vorsieht. Zum Abschluss orientierte Noch-Präsidentin Renata Müller, dass der Mieter des Pfarrhauses Bannwil seinen Vertrag per Ende März gekündigt habe. Abklärungen, was mit dem Pfarrhaus nun geschehen soll, seien eingeleitet. Eduard Nacht Der neue Kirchgemeinderat: Renate Grunder (Schwarzhäusern, Präsidentin), Manuela Schaad (Bannwil), Claudia Müller, Hansjürg Läderach, Verena Jäggi (Bannwil), Elisabeth Matter, Stefan Staude (bisher), Renate Gerber (Schwarzhäusern, bisher) und Matthias Jost. >
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