Sie wird 11,7 Millionen kosten
Der Regierungsrat legt dem Grossen Rat einen Kredit von 10,7 Millionen Franken für die Dreifachturnhalle an der Frutigenstrasse in Thun vor. Die
«Das ist für uns ein grosser Schritt, der zur Entspannung der Situation beiträgt.» So reagierte gestern Hans Ueli Ruchti, Rektor des Gymnasiums Thun-Schadau und der Handelsmittelschule (HMS), auf die neuste Entwicklung in Sachen Dreifachturnhalle. Der Regierungsrat hatte gestern mitgeteilt, dass er dem Grossen Rat einen Kredit über 10,7 Millionen Franken für den Bau an der Frutigenstrasse (bei der Zugüberführung) vorlegen werde. Es bleibt eng Der Grund für Ruchtis Freude: Gymer, HMS und die beiden kantonale Berufsfachschulen in Thun (GIB und WirtschaftsSchule) haben keine eigenen Turnhallen, müssen den Sportunterricht also in verschiedenen Hallen auf dem ganzen Stadtgebiet durchführen. Wegen der weiten Wege, die die Schüler zurücklegen müssen, können die Turnstunden nur um die Mittagszeit sowie in Randstunden durchgeführt werden, was die Erstellung der Stundenpläne auch nicht gerade einfacher macht. Da alle kantonalen Schulen in Thun die Dreifachturnhalle benutzen werden, bleibt es laut Ruchti auch weiterhin eng. «Aber gegenüber der heutigen Situation können wir sicher von einer Linderung sprechen.» Raum für zweite Halle Die neue Halle soll als Ingenieurholzbau im Minergie-Standard erstellt werden. Dahinter wird es ein Rasenspiel- und ein Beachvolleyballfeld geben, welches durch den Neubau von der Frutigenstrasse abgeschirmt wird. Dort kann später bei Bedarf eine zweite Halle gebaut werden. Die Gesamtkosten für die Dreifachturnhalle werden sich auf rund 11,7 Millionen Franken belaufen. Weil für die Projektierungsarbeiten bereits etwas weniger als eine Millionen bewilligt worden ist, beläuft sich der Kredit zuhanden des Grossen Rates auf 10,7 Millionen Franken. Er kommt voraussichtlich im Januar vor das Kantonsparlament. Der Baubeginn ist für Sommer 2010 geplant. In Betrieb genommen werden soll die neue Halle im September 2011. Das Neubauprojekt stammt von der Totalunternehmung HRS Real Estate AG, die auch für das neue Fussballstadion von Thun verantwortlich zeichnet (vgl. Seite 25).Marc Imboden >
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