Sie legten 38-mal Feuer, jetzt stehen sie vor Gericht
38 Brände plus weitere
Im Jahr 2007 ging in der Region Thun, im Oberland sowie in der Region Bern und Freiburg der Feuerteufel um: Von Heuballen über Holzstapel bis zu einem leer stehenden Bauernhaus brannte es – teils mehrmals pro Nacht. Der Schaden belief sich insgesamt auf rund 1,7 Millionen Franken, verteilt auf 38 Brandstiftungen. Seit gestern stehen in dieser Sache acht junge Männer vor dem Kreisgericht Bern-Laupen. Der Haupttäter soll jedes Mal dabei gewesen sein, wenn es brannte. Er war auch mit von der Partie, wenn die Männer fahrende Autos mit Golfbällen bewarfen oder auf Starkstrommasten schossen. Die übrigen sieben sollen nur manchmal dabei gewesen sein, wenn es brannte. Sie sind auf freiem Fuss – der Haupttäter befindet sich im vorzeitigen Strafvollzug. Das Urteil des Kreisgerichts wird am Freitag, 26.November, erwartet.atsSeite 10>
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