Das Geschäft mit ausrangierter Armeeware
Wenn das kein guter Schlachtplan war: Fritz Dick macht seit 25 Jahren mit ausrangiertem Armeematerial aus der ganzen Welt das grosse Geschäft. Der Erfolg gründe primär auf der Hassliebe des Schweizers zur Armee, sagt der Seeländer.
Es war 1990. Der Ammerzwiler Fritz Dick sass mit 2000 Zweimannsägen im Gepäck im Flugzeug Richtung Guinea. Landete, wusste: Das war keine gute Idee. «Der Landwirtschaftsminister fing sofort an zu schwitzen», erzählt Dick, «so anstrengend schien ihm allein der Anblick der sperrigen Werkzeuge.»