Ärztepfusch am Spital Biel – Bleibende Schäden möglich
Nach einem Arztfehler bei einer Operation droht einem Patienten des Spitalzentrums Biel ein bleibender Schaden.

Das teilte das Spitalzentrum am Donnerstag mit, machte aber keine näheren Angaben zur Art der Operation und zum Ausmass allfälliger körperlicher Beeinträchtigungen. Der «tragische medizinische Fehler» habe sich am 13. Februar ereignet, heisst es im Communiqué. Der Patient sei ins Berner Inselspital verlegt und gleichentags nochmals operiert worden. Inzwischen sei sein Zustand stabil. Bleibende Beeinträchtigungen könnten aber aus heutiger Sicht nicht ausgeschlossen werden.
Die Angehörigen des Patienten seien bereits am Operationstag offen über den Fehler in Kenntnis gesetzt worden, wird im Communiqué betont. «Das Spitalzentrum Biel steht mit ihnen in engem persönlichen und regelmässigen Kontakt und unterstützt sie.»
Für die an der Operation beteiligten Ärzte und Pflegenden sei der tragische Zwischenfall ebenfalls schwer zu bewältigen. «Sie erhalten professionelle psychologische Unterstützung.» Die zuständigen Behörden seien informiert worden, der Fall werde intern sorgfältig aufgearbeitet. Gegenüber Medien werde man aus Rücksicht auf den Patienten und seine Angehörigen keine weiteren Auskünfte machen.
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