Rote Zahlen bei Ruag
Der Rüstungs- und Technologiekonzern Ruag fuhr 2009 einen Verlust ein. Die Arbeitsplätze in Thun sind jedoch nicht gefährdet.
Für die Ruag ist der Weg vom staatlichen Rüstungsbetrieb zum modernen Technologiekonzern holprig. 2009 musste das bundeseigene Unternehmen eine Abschreibung von 160 Millionen Franken machen, weil die Produktion von Flugzeugteilen nicht so lukrativ ist wie angenommen. Dies riss das Ergebnis in die Tiefe. Unter dem Strich verbuchte der Konzern einen Reinverlust von 107 Millionen Franken, nachdem er im Jahr zuvor noch einen Gewinn von 51 Millionen einfahren konnte. Am Ruag-Standort Emmen werde ein Personalabbau nicht ausgeschlossen, am Standort Thun jedoch sind gemäss den Ruag-Verantwortlichen keine Arbeitsplätze gefährdet. sdaSeite 5>
Fehler gefunden?Jetzt melden.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch