Restaurants mit langfristigen Verträgen
Auch für Gastro Freiburg sei die geplante Schliessung der Brauerei Cardinal ein grosser Schock, erklärt Gastro-Freiburg-Präsident Tobias Zbinden. «Das einzig Positive ist, dass das Cardinal-Bier weiterhin produziert wird», fügt Zbinden an. Es sei aber offen, wie der Konsument reagiere, wenn das Cardinal im Kanton Aargau hergestellt werde. Denn der Biertrinker sei sehr speziell. Sollte dieser auf das Cardinal verzichten, könnten das unter Umständen die Wirte zu spüren bekommen. Die Mehrheit der Restaurants im Kanton ist vertraglich an Cardinal respektive an die Feldschlösschen-Gruppe gebunden. Ein gemeinsamer Ausstieg aus den langfristigen Verträgen (fünf bis zehn Jahre) sei wenig realistisch, zumal er keine Alternativen sehe, sagt Zbinden. Vonseiten der Freiburger Wirteorganisation seien keine Aktionen geplant. Zbinden hofft in dieser Beziehung auf die Politik, dass diese ihr Möglichstes tue. Er bleibt aber Realist. Er macht sich speziell Sorgen um die betroffenen Mitarbeitenden. Denn ein Wechsel zum Beispiel nach Rheinfelden sei für viele von ihnen wegen der Distanz oder der Sprache problematisch. hus >
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