Schulsozialarbeit gestartet
Im Kander- und Engstligental wird ab sofort Schulsozialarbeit angeboten.Jutta Mosimann und Michael Röthlisberger sind dafür zuständig.

Die Schulsozialarbeit im Kander- und Engstligental ist Anfang Jahr offiziell eingeführt worden. Unter der Führung des Regionalen Sozialdienstes Frutigen haben die zwei Sozialarbeitenden Jutta Mosimann und Michael Röthlisberger ihre neue Arbeit begonnen.
Letzten Frühling konnten die Bevölkerung und der Gemeinderat in den Gemeinden Frutigen, Adelboden, Kandergrund, Kandersteg und Reichenbach über ein Konzept zur Schulsozialarbeit abstimmen. In allen Gemeinden stimmte man dem von der Berner Fachhochschule und einer Projektgruppe ausgearbeiteten Konzept zu und ebnete damit den Weg für die heutige Umsetzung.
Vorerst für drei Jahre
Das Projekt läuft gemäss Mitteilung des Regionalen Sozialdienstes Frutigen fürs Erste als Pilotprojekt von drei Jahren, «wobei man nach zwei Jahren eine systematische Auswertung machen und anhand dieser eine Weiterführung besprechen wird». Für das Pilotprojekt wurden zwei Stellen zu je 80 Stellenprozent geschaffen. So soll die Kapazität vorhanden sein, damit die insgesamt 21 Schulen im Einzugsgebiet betreut werden können.
Die Schulsozialarbeit hat zum Ziel, Schülerinnen und Schüler sowie Lehrpersonen und Erziehungsberechtigte zu beraten und zu unterstützen. Ausserdem sollen die Schulsozialarbeitenden den Anspruchsgruppen helfen, soziale Probleme möglichst früh zu erkennen und präventive Massnahmen zu ergreifen.
Gemäss einer Bedarfsanalyse der Fachhochschule im Schuljahr 2013/2014 würden Lehrpersonen sowie rund 10 Prozent der Schülerinnen und Schüler im Zuständigkeitsgebiet dieses Angebot beanspruchen.
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